Ich wollte am Sa bevor Ewald kommt noch die letzte Steckdose im Büro fertigmachen.. also alles bereit für die Möbel. Die Wände hatte ich am Freitag noch geschafft und nur die eine Dose fehlte noch.
Bei der Steckdose für den ehemaligen Kühlschrank Steckdose abklemmen, Enden sichern, das Teil in der Leerdose unten reinpappen, Blinddeckel oben drauf und fertig ist die Suppe. Arbeit auf 4min.
Gesagt getan..
Steckdose raus (kurz überlegt ob Strom aus.. nööö brauch ma ned), Enden sichern, Blinddeckel druff. Unten Steckdose anklemmen, Draht für Draht abisolieren und rein damit. Alles palletti.. Steckdosenpratzen festziehen, no problemo.. nur beim Reinschrauben der Sicherungsschrauben machte es FUSCH, dunkel war es und ich hab meine Plomben nach 20 Jahren wieder bewusst wahrgenommen und hatte ein schönes Strommassagenfeeling. Nanu? wie kann das sein?
Strom rein, Lampe in fertige Dose rein.. WUSCH.. dunkel..
Dann hat es geläutet und Ewald kam an. Da es mittlerweile stockdunkel war und ich die schlauen Sprüche des Kaufmanns wie "da musste Phasen prüfen, da musste mim Prüfgerät ran.." nicht mehr hören konnte erstmal Weissbier auf und Dose Dose sein lassen.
Sonntag morgens war die erste Tätigkeit Fehlersuche. Der Fehler war schnell gefunden, der Erdungsdraht hatte sich gelöst. Man soll eben ned hudeln ;-) Aber trotz ausschalten ALLER 4 Sicherungen des 1. OG fiel der Strom beim Vorabtest mit der Lampe.
Ja Kruze fix! Wie kann das sein? Sicherungen sind komplett raus und das Ding hat noch Saft! Also den ganzen Sicherungskasten am Durchtesten und siehe da... die einzelne Dose hängt an der mit "Boiler" beschrifteten Sicherung. AHA!! Ja klar! Wusste ich doch sofort! Öhh...
Lange Rede kurzer Sinn.. ich bin wohl jetzt weltweit der Einzige, der jene Steckdose, an der die EDV hängt mit einer eigenen Sicherung abgesichert hat. Tjo.. nicht kleckern.. KLOTZEN ist die Devise..
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